Nomadcity - eine Konferenz für ortsunabhängiges Arbeiten

Mein Kopf ist voll von neuen Informationen. Neue Plattformen, wo ich als Lehrerin sicher gute Jobs finden würde und auch in der Onlinewelt gäbe es schon einen Audruck für Lehren in Onlinekursen: Edutec.

Vieles von den Vorträgen habe ich leider nicht verstanden, zu technisch für den Punkt, wo ich jetzt bin. Dennoch ist es einfach schön, die Ohren aufzumachen, den Lebenstil der anderen zu hören: Manche haben noch eine Basis in Deutschland, manche entfleihen nur dem Winter, eine Französin ist seit 8 Jahren als Travel-Blogger unterwegs und verdient tatsächlich damit ihr Geld, dass 30.000 Menschen ihren Blog lesen und Unternehmen sie anschreiben, z.B. Hotels oder Autovermietungen, dass sie einen Link auf Ihrem Blog setzt. Als Werbung, sog. sponsored links, So einen Link lässt sie 150-300 €  kosten für ein Jahr.

 

Ich unterhalte mich abends beim Speakers - Dinner mit einer Münchnerin, die es auch wichtig findet, eine "Homebase zu haben und auch sagt, dieses Leben macht man nicht ewig, aber für eine Zeit ist es spannend, denn man trifft in dieser Syene einfach so viele interessante Menschen und man lernt einfach so viel. Das ist es ja auch, was ich so bisher empfinde.

 

Das Verrückte ist das Netzwerken hier. Ich habe ein 1:1 Coaching auf der Konferenz genommen und die Dame hat mich mit einem Mädel aus Teneriffa verbunden, die auch in vielen

Zirkusprojekten unterwegs war! Zusätzlich bekam ich noch viele Infos und Adressen zum Unterrichten im Ausland.

 

Eine alternative Schule im Cloudforrest von Costa Rica kann ich jetzt auch besuchen und dort volunteeren und ein Interview mit dem Schulleiter führen und wer weiss, was noch so kommt:)

Alles ist offen.

 

Morgen geht es aufs Schiff. Für zwei Wochen kein Internet oder Telefon.